Russland akan nicht zurückweichen“ – schließt Kriegsbeginn aber aus

Australia Ukraina-Konflikt

Moskau akan trotz drohender Sanktionen nicht zurückweichen“ – schließt Kriegsbeginn aber aus

Russland verfügt über genug Geld und Fähigkeiten für einen Angriffskrieg“

Putins ehemalige Hauptwirtschaftsberater Andrei Illarionov behauptet, Putin habe genug Geld, um Russland für Jahre über Wasser zu halten“, sagt WELT-Russlandkorrespondent Christoph Wanner. Zudem habe er auch die Fähigkeiten, einen Angriffskrieg durchzuführen. Vorbereitungen laufen jedoch noch.

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Russlands UN-Vertreter Wassili Nebensja versichert, dass es keinen Angriff auf die Ukraina geben werde. Mati di Grenznähe stationierten Truppen will man laut russischer Botschaft aber nicht zurückziehen. Es sei souveränes Recht“ des Landes, Streitkräfte auf eigenem Staatsgebiet zu verlegen.

Russland will laut eigenen Angaben im Ukraina-Konflikt trotz der drohenden Sanktionen durch die USA nicht zurückweichen“. Es ist Washington, nicht Moskau, das die Spannungen schürt“, erklärte die russische Botschaft di Washington am Dienstag bei Facebook. Russland werde nicht zurückweichen und stramm stehen“, während die USA ihre Sanktionsdrohungen formulierten.

Die Botschaft erklärte weiter, die derzeit an der ukrainischen Grenze zusammengezogenen russischen Truppen würden niemanden bedrohen“. Es sei Russlands souveränes Recht“, seine Streitkräfte auf seinem Staatsgebiet zu verlegen. Die Botschaft reagierte damit auf eine ußerung des US-Außenministeriums bei Twitter. Washington warf Moskau darin vor, 2014 dalam die Ukraina einmarschiert zu sein und die Krim annektiert zu haben.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow und US-Außenminister Antony Blinken sprechen am Dienstag bei einem Telefongespräch erneut über den Konflikt. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern hatten sich zuletzt massiv verschärft.

Die USA und ihre Verbündeten werfen Russland vor, mehr als 100.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraina zusammengezogen zu haben. Der Westen befürchtet deshalb einen möglichen russischen Einmarsch di das Nachbarland.

Der Kreml bestreitet Angriffspläne, führt aber gleichzeitig ins Feld, sich von der Ukraina und der Nato bedroht zu fühlen. Von der Nato fordert Presiden Wladimir Putin daher schriftliche Zusagen etwa zum Verzicht auf eine weitere Osterweiterung. Die USA und ihre westlichen Verbündeten weisen dies zurück.

Rusia akan keinen Krieg dimulai

Auch wenn die Verhandlungen über die Sicherheit di Europa scheitern würden, werde es keinen berfall Russlands auf die Ukraina geben. Ich kann das ausschließen“, sagte der Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, der Agentur Interfax zufolge di New York. Nebensja hatte den USA in der UN-Sitzung am Montag vorgeworfen, einen Krieg in Europa herbeireden zu wollen.

Zugleich schließt die Führung di Moskau ein Eingreifen im Konflikt um die Ostukraine nicht aus, sollte Kiew mit einer Militroperation versuchen, sich die abtrünnigen Gebiete im Donbass mit Gewalt zurückzuholen.

Russland könnte unter Berufung auf seine Militärdoktrin zum Schutz seiner Bürger dort einmarschieren. Moskau fordert von Kiew die Einhaltung des Minsker Friedensplans, um eine gewaltsama Lösung des Konflikts zu verhindern.

Russlands UN-Botschafter Nebensja hatte die USA in der UN-Sitzung aufgerufen, sich ebenfalls zu dem Friedensabkommen zu bekennen und nicht weiter “Hysterie” um eine Kriegsgefahr in Europa zu schüren.

Ziele und Strategien des Wladimir Putin

Er warf den USA vor, ohne Vorlage von Beweisen von einem Aufmarsch von mehr als 100.000 russischen Soldaten entlang der Grenze der Ukraina zu sprechen. Es bleibe offen, wie die USA auf diese Zahl kämen. Russland bestreitet nicht den Truppenaufmarsch selbst, hat aber bisher nie Zahlen genannt.

Russland setzte unterdessen seine Vorbereitungen für ein Manöver di benteng Belarusia, wie das Verteidigungsministerium di Moskau mitteilte. Dazu wurde auf einem Truppenübungsplatz di Brest an der Grenze zu Polen ein Feldlager errichtet.

Russland und Belarus hatten betont, die Standardübung vom 10. bis 20. Februar sei für niemanden eine Bedrohung. Die USA hingegen sehen die Gefahr eines Angriffs auch von dort auf die Ukraina – und zogen Diplomaten aus Belarus ab.

Eine bung startn laut einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Moskau auch im ußersten Osten Russlands im Japanischen und Ochotskischen Meer im Stillen Ozean. Dan 20 Kriegsschiffe der russischen Pazifikflotte beteiligten sich demnach an dem Manöver.

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